76 Tanja Prušnik im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
Tanja Prušnik spricht über ihre Kunstwelt-Erfahrungen, das Projekt "Milchstarrt" und die Rolle der Kunst in der Gesellschaft.
19.10.2023 25 min
Zusammenfassung & Show Notes
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.
Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen.
Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen.
In dieser Folge der ZEITGESPRÄCHE am Wörthersee in Klagenfurt hatte ich die Ehre, mit der angesehenen Künstlerin Tanja Prušnik zu sprechen. Als Präsidentin des Wiener Künstlerhauses und selbst eine anerkannte Künstlerin verfügt sie über reichhaltige Erfahrung und Einblicke in die Kunstszene. Tanja Prušnik erzählt uns von ihrer persönlichen Reise in die Kunstwelt, die maßgeblich von ihrer Familie geprägt wurde, die sie stets unterstützte. Ihr Studium der Architektur in Wien legte den Grundstein für ihre Karriere, und seit 1999 ist sie als freiberufliche Künstlerin und Architektin tätig, insbesondere im Bereich Bühnenbild und Innenarchitektur. Ihre Arbeit wurde von herausragenden Künstlerinnen wie Kiki Smith und Valie Export beeinflusst.
In ihrer Heimat Kärnten hat sie viele andere Künstlerinnen und Künstler getroffen, die wichtige Beiträge zur Rolle der Frauen in der Kunst geleistet haben. Wir diskutieren auch über ihr aktuelles Kunstprojekt "Milchstarrt", bei dem internationale Künstlerinnen eingeladen werden, ihre Werke vor Ort zu präsentieren. Die Ausstellung findet von Mai bis Oktober im ehemaligen Stift am Milstädter See statt und bietet Besuchern die Möglichkeit, zeitgenössische Kunst in einem neuen Kontext zu erleben. Tanja Prušnik ist stolz darauf, dieses Projekt zu kuratieren und Künstlerinnen aus Kärnten sowie national und international eine Plattform zu bieten.
Wir sprechen auch über die Herausforderungen, mit denen Künstlerinnen und Künstler konfrontiert sind, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Tanja Prušnik betont, dass Kunst nicht elitär sein sollte und dass die Politik mehr tun sollte, um Kunst für jeden zugänglich zu machen. Sie legt großen Wert auf den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern aus anderen Ländern und Kulturen, da dieser zu neuen Inspirationen und Perspektiven führen kann. Abschließend erörtern wir auch die Rolle der Kunst bei politischer und gesellschaftskritischer Aussage. Tanja Prušniks Projekt zielt darauf ab, die Wahrnehmung zu schärfen und die Prävention von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu fördern. Sie betont jedoch, dass die Politik und Organisationen für konkrete Präventivmaßnahmen verantwortlich sind. Insgesamt war es ein inspirierendes Gespräch mit Tanja Prušnik über ihre Erfahrungen in der Kunstwelt und ihre aktuellen Projekte. Wir wünschen ihr alles Gute für ihre zukünftigen Vorhaben.
In ihrer Heimat Kärnten hat sie viele andere Künstlerinnen und Künstler getroffen, die wichtige Beiträge zur Rolle der Frauen in der Kunst geleistet haben. Wir diskutieren auch über ihr aktuelles Kunstprojekt "Milchstarrt", bei dem internationale Künstlerinnen eingeladen werden, ihre Werke vor Ort zu präsentieren. Die Ausstellung findet von Mai bis Oktober im ehemaligen Stift am Milstädter See statt und bietet Besuchern die Möglichkeit, zeitgenössische Kunst in einem neuen Kontext zu erleben. Tanja Prušnik ist stolz darauf, dieses Projekt zu kuratieren und Künstlerinnen aus Kärnten sowie national und international eine Plattform zu bieten.
Wir sprechen auch über die Herausforderungen, mit denen Künstlerinnen und Künstler konfrontiert sind, insbesondere in finanzieller Hinsicht. Tanja Prušnik betont, dass Kunst nicht elitär sein sollte und dass die Politik mehr tun sollte, um Kunst für jeden zugänglich zu machen. Sie legt großen Wert auf den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern aus anderen Ländern und Kulturen, da dieser zu neuen Inspirationen und Perspektiven führen kann. Abschließend erörtern wir auch die Rolle der Kunst bei politischer und gesellschaftskritischer Aussage. Tanja Prušniks Projekt zielt darauf ab, die Wahrnehmung zu schärfen und die Prävention von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche zu fördern. Sie betont jedoch, dass die Politik und Organisationen für konkrete Präventivmaßnahmen verantwortlich sind. Insgesamt war es ein inspirierendes Gespräch mit Tanja Prušnik über ihre Erfahrungen in der Kunstwelt und ihre aktuellen Projekte. Wir wünschen ihr alles Gute für ihre zukünftigen Vorhaben.
Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.